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Unsere Favoriten

Die zehn schönsten Mitbringsel aus dem Ausland

Schenken macht bekanntlich Freude. Noch schöner ist es, wenn man mit einem Präsent auftrumpfen kann, das man hierzulande gar nicht findet. Wir verraten unsere zehn liebsten Mitbringsel aus dem Ausland.

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Papaw Creme, Australien
Ob gegen spröde Lippen oder Kälte-geschundenen Hände, nichts hilft so gut wie Papaw! Da es die roten Tübchen meines Wissens nach leider nach wie vor nur Down Under zu kaufen gibt, packe ich mir bei jedem Besuch gleich das ganze Supermarktregal mit ein. Freut mich, freut meine Lieben.
lucaspapaw.com.au
Kiki Müller, Moderedaktorin

Authentisch
Ich informiere mich vorab über die Spezialitäten einer Destination – ob Handwerk oder Kulinarik – und bringe entsprechend etwas für die Daheimgebliebenen mit. Olivenöl von der Côte d’Azur von Nicolas Alziari, Spreewälder Gurkentopf aus Berlin oder Keramik aus Ibiza? Der Gratmesser ist einfach: wenn ich daran Freude hätte, passt das Präsent.
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin

Postillon d’Amour
Wo ausser in Italien oder Frankreich findet man noch diese alten, nostalgischen Postkarten? Ich mache mir jeweils einen Spass daraus, meinen Liebsten zum Geburtstag oder einfach nur mal so eine Postkarte zu schicken und so habe ich mir schon eine witzige Sammlung angelegt.
Susanne Märki, Bildredaktorin

Alltägliches, schön verpackt
Am liebsten bringe ich alltägliche Sachen mit, die in einer hübschen oder exotischen Verpackung stecken. Essig aus China, Senf aus dem Elsass, Streichhölzer aus Mauritius, Popcorn-Schokolade aus Amsterdam, Teigwaren aus Castellabate, Seifen aus Nizza, Muschel-Schlüsselanhänger aus den Malediven oder Bouillon aus Stockholm. Und beschenke mich gleich mit.
Barbara Pastore, Freelance Grafikerin

Meersalz aus Mallorca
Bestimmt kriegt man es mittlerweile auch in hiesigen Gourmet-Abteilungen. Aber direkt vor Ort erworben, neben den weissen Salzbergen von Es Trenc auf Mallorca, schmeckt das Flor de Sal garantiert noch eine Prise besser. Weitere Vorteile: man kann das Shoppen mit einem Badetag am herrlichen, gleichnamigen Strand im Naturpark verbinden. Und: Salz kann jeder Beschenkte brauchen.
flordesaldestrenc.com
Priska Hofmann, Managing Editor & Head of Digital

Honey
Von Reisen bringe ich für mich und meine Lieben am liebsten Honig heim. Honig findet man – ausser am Polarkreis – überall auf der Welt und jeder schmeckt anders. Und ausser strenggläubigen Veganern freuen sich alle über Honig. Eine besondere Trouvaille fand ich letzten Monat an der Expo Milano: Bio-Honig aus Afghanistan. Ein alter, bärtiger Afghane hat fünf Gläser aus seinem Sortiment verkauft, mehr konnte ich dem Monsieur im Länderpavillon nicht abschwatzen – zumal wir keine gemeinsame Sprache gefunden hatten. Das beste Honig-Sortiment je fand ich diesen Sommer übrigens in Baden-Baden, im Schwarzwald-Bienen-Honig-Haus Fust, Lange Strasse 38, Tel. +49 07221 31 453.
Anita Lehmeier, Leitung Text/Magazin

Sephora
Bin ich in Paris oder Mailand, lege ich meistens einen kurzen Stopp beim Beauty-Store Sephora ein. Dort kaufe ich Handseife und weiss, dass ich damit meiner «kleinen» Schwester eine grosse Freude mache.
sephora.com
Nina Huber, Redaktorin

Lokales
Es wird immer schwieriger etwas zu finden, das es bei uns nicht gibt. Tolle Brands wie zum Beispiel Ladurée, Fortnum & Mason oder Demel haben mittlerweile auch in die Schweiz expandiert. Somit gibts nur eines: Einen kleinen Quartierladen der jeweiligen Stadt aufsuchen und lokal produzierte Wurst, Süssigkeiten oder Käse für Freunde einkaufen.
Richard Widmer, Fashiondirector

Khaki & Käse
Ich liebe es, im Herbst nach Italien zu fahren. In Modena zum Beispiel gibt es einen wunderbaren, gedeckten Lebensmittelmarkt. Die Lebensmittel sind in Italien einfach besser. Ich kehre nie zurück ohne knackig frischen Sellerie, der am besten zu Pinzimonio schmeckt, ohne cremigen Stracchino, ohne frische Ravioli alla zucca und ohne meine Winterlieblinge: butterweiche, zuckersüsse, leuchtend orange Khaki. Leider wird auf der Heimreise meistens eine davon zerquetscht.
Monica Congiu, Beauty-Redaktorin

Weisswürste
Wenn ich in München meine Familie besuche, kaufe ich am Tag der Rückfahrt immer Weisswürste ein. Ein Glas süsser Senf und Brezeln dazu, fertig ist der Zmorgen, das Mittagessen oder das Abendbrot  ganz so wie man Lust hat und wann man wieder in Zürich ankommt. Weisswürste passen zu jeder Tageszeit. Die Münchner essen sie allerdings immer vor 11 Uhr. Dieser Brauch stammt noch aus der Zeit, als es keine Kühlung gab und die ungepökelte Delikatesse sehr verderblich war.
Die besten gibt’s übrigens bei Dallmayr www.dallmayr.de oder Vinzenmurr www.vinzenzmurr.de

Christine Marie Halter-Oppelt, Design Editor

 

Von Nina Huber am 20. November 2015 - 08:59 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:38 Uhr