Buvette Philipp, Zürich Wiedikon
Ein Stück Paris in Zürich Wiedikon bietet das Buvette Philipp. Die Bar hat alles, was das Herz begehrt. Die Innenausstattung ist «très chic» und die Bedienung «formidable». Santé!
buvettephilipp.ch
- Berit Bisig, Grafikerin
Bürgli, Zürich Enge
Entrecôte an Café de Paris-Sauce und Pommes Frites à discretion sind die Hausspezialität im kleinen, heimeligen Bürgli. Besonders empfehlenswert ist das Wollishofer Restaurant im Sommer, wenn man gemütlich auf der Terrasse die Sonne und den Ausblick auf den Zürichsee geniessen kann. Im Winter bietet die saisonale Küche Süsshärdöpfel-Süppchen, Winter-Nüsslisalat, Seehecht-Filet oder Steinpilzrisotto. Die von Hand geschriebene Karte ist klein, aber fein und begrenzt sich eben nur aufs Beste.
restaurantbuergli.ch
- Charlotte Fischli, Volontärin
Alpenrose, Zürich West
Gekocht wird in der Alpenrose nur mit frischen Ingredienzen, alles vor Ort und mit Butter, viel Butter. Das Essen ist immer gleich gut, die Bedienung angenehm zurückhaltend, das Publikum meist unaufgeregt, da fühl’ ich mich während der Woche wohl und danach geht’s pappsatt ins Bett.
zuerich.com/en/restaurants
- Richard Widmer, Fashion Director
Melachere, Stans
In die Melachere in der Stanser Schmidgasse (freie Republik) geht man nicht zum Essen, sondern um zu trinken, debattieren, rauchen, goschnä – wie man in der Innerschweiz sagt. Hier kennt jeder jeden; Usswärtige sind auch Willkommen, wenn sie gern trinken, debattieren, rauchen und mitgoschnäd.
tourismusstans.ch
- Anita Lehmeier, Leitung Textredaktion
Gatto Nero, Kleinbasel
Das ist meine liebste kleine Quartierbeiz wegen folgenden Sachen: Die Stimmung ist immer gut, die anderen Gäste meistens spannend und bunt gemischt (von Szenies bis Ärzten), man sitzt an einem langen Holztisch, fast wie bei einer grossen Famile zu Hause, das italienisch geprägte Essen ist unaufgeregt, frisch und sehr gut, das Bier kommt aus Einsiedeln, die Limonade aus dem französischen Jura und die Kellner sehen gut aus.
facebook.com/gatto.nero.90410
- Karin Anna Biedert
Gertrudhof, Zürich Wiedikon
Meiner Meinung nach gibt es hier das beste Cordon bleu der Stadt. Auf der Karte stehen 12 verschiedene Varianten vom Original über Gorgi (mit Grogonzola, mein Favorit) bis zum «Mir isch glich». monatlich kommt ein Saisonales dazu. Das magere Schweinefleisch liefert die Metzgerei Horneck am Albisriederplatz. Dazu Pommes, eine kühle Stange, die den Durst löscht und den Menusalat, der das schlechte Gewissen beruhigt. Im Sommer wird draussen gespeist, direkt an der Quartierstrasse, da kann es schon mal vorkommen, dass ein Nachbar vorbeiläuft und sich gleich dazu setzt.
restaurantgertrudhof.ch
- Martina Russi, Moderedaktorin
Si o no, Zürich Wiedikon
Si on no? Si, si! Auf dem Nachhauseweg liegt immer ein kurzer Abstecher in diese Bar drin. Spätestens, wenn wir beim zweiten Gläsli Prosecco angeregter erzählen und lauter lachen, bestellen meine Freundinnen und ich etwas aus dem Antipasti-Angebot gegen den kleinen Hunger: Ein paar Oliven, Parmensanmöckli und marinierte Pomodorini – was braucht es mehr für einen glücklichen Start in den Feierabend?
si-o-no.ch
- Nina Huber, Kulturredaktorin
Neue Forch, Forch
Die ehemalige Landbeiz in Forch ist ein Treffpunkt für Liebhaber der italienischen Küche. Küchenchef Luca stammt aus Como, sein exquisites «Elefanten-Ohr», ein riesiges Schnitzel à la Milanese mitsamt dem Knochen, hängt weit über den Tellerrand… Mmmmh!!! Gottlob ist dieses Prachtsstück auch noch mit etwas Rucola und Cherry-Tomaten überdeckt, gut fürs schlechte Gewissen, und es schmeckt erst noch herrlich! Die Weinkarte ist übrigens ebenso üppig bestückt... Salute!
neueforch.ch
Daniela Fabian, Redaktorin
Linde Oberstrass, Zürich Oberstrass
Besonders während den kühlen Wintermonaten braucht es häufig etwas mehr Überwindung, abends nochmals rauszugehen. Umso besser also, wenn das nächste Bierlein gleich um die Ecke auf einen wartet. Die Linde Oberstrass ist nicht nur urgemütlich, sondern verwöhnt auch mit leckerem Essen und einem sehr, sehr feinen Hausbier – das übrigens den äusserst originellen Namen «Hausbier» trägt. Da gilt gleich doppelt: Warum denn in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah!
linde-oberstrass.ch
- Kristin Müller