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Mode Suisse 2013

Julian Zigerli

BEREITS ZUM VIERTEN MAL FINDET IN ZÜRICH UND GENF DIE MODE SUISSE STATT. DIE MODEPLATTFORM BRINGT NATIONALE DESIGNER, EINHEIMISCHE UND INTERNATIONALE EINKÄUFER UND DIE PRESSE ZUSAMMEN. DIE BEIDEN ORGANISATOREN URSINA WIDMER UND YANNICK AELLEN SCHAFFEN DAMIT EINE NEUE FORM DES KLASSISCHEN MODE-EVENTS FERNAB VON CÜPLI UND CERVELAT. SI STYLE STELLT JEDEN DESIGNER, DER AN DER MODE SUISSE 2013 MITMACHT, IN EINEM KURZEN PORTRAIT VOR.

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julian zigerli mode suisse

Designer Julian Zigerli

Jonas Hegi

SI Style: Wer oder was hat Sie zu Ihrer neuen Kollektion inspiriert?
Julian Zigerli: Da spielten verschiedene Einflüsse eine wichtige Rolle. Angefangen hat es mit der Künstlerin Katharina Grosse, welche ich zu meiner Print-Kollaborations-Partnerin für die Kollektion zählen darf. Die Kollektion «At the end of the world to the left» spielt mit vermischten Grenzen, ineinander fliessenden Ebenen und evaporierenden Strukturen. Am Ende der Welt links. Ein Unort. Eine Kollision von Farbe, Leere und friedvollem Chaos.

Welcher Look aus der Kollektion verkörpert Ihre Vision am besten?
Zwei Looks sind in sehr enger und direkter Zusammenarbeit mit Katharina Grosse entstanden. Die Künstlerin hat direkt auf die Originalteile drauf gesprayt. Damit eine Reproduktion möglich ist wurden die Stücke danach nochmals auseinander genommen und digitalisiert. Dieser Arbeitsprozess und das Resultat mit all den verarbeitungstechnischen Details und der Qualität der Stoffe verkörpert das Thema und die Vision perfekt.

Welche Person würden Sie am liebsten in einem Ihrer Entwürfe sehen?
Spiderman.

Welche Relevanz hat die Mode Suisse für Sie persönlich?
Julian Zigerli ist schon seit Tag eins ein Teil von Mode Suisse. Das Label ist genau wie die Mode Suisse auch eher ein Jungbrunnen. Wir wachsen beide miteinander und lernen voneinander. Es ist toll eine Plattform in der Schweiz zu haben, bei der man sich dem Schweizer Publikum in so professioneller weise präsentieren kann.

Welche Kompromisse muss man in der Schweiz als Designer eingehen?
Das kommt ganz darauf an wo man seinen Schwerpunkt setzt und ob man spezifisch für den Schweizer Kunden designen will. Mein Horizont ist da viel weiter gesteckt und mein Fokus liegt hinter unseren Landesgrenzen. Designtechnisch gehe ich also keine «schweizerischen Kompromisse» ein. 

Mode Suisse Showroom & Shops

Zürich - 5. Oktober 2013 - Luma Westbau Löwenbräukunst
Öffentlicher Showroom & Shop, von 11 bis 23 Uhr

Genf - 12. - 13. Oktober 2013 - Le Bal des Créateurs
Öffentlicher Showroom & Shop, von 10 bis 22 Uhr (Samstag) und von 11 bis 18 Uhr (Sonntag)

Von Raphaela Haenggi am 27. September 2013 - 12:13 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 18:19 Uhr